Katathym Imaginative Psychotherapie

Katathym Imaginative Psychotherapie

Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist ein Psychoanalytisches Psychodynamisches Therapieverfahren. Methodischer Schwerpunkt der Arbeit mit der KIP ist ihre Ausrichtung auf die unbewussten Prozesse des Seelenlebens.

Wie aus dem Namen hervorgeht, steht in der Behandlung die Anwendung von Imaginationen, d.h. das therapeutisch begleitete Erleben von inneren Bildern und Szenen, im Vordergrund.

Die während des Imaginierens aus dem Unbewussten auftauchenden bildhaften Szenen und Gefühlsbewegungen werden als „Bildersprache des Unbewussten“ verstanden und in der Folge auf einer tiefenpsychologischen psychotherapeutischen Gesprächsebene besprochen und durchgearbeitet.

Das Spektrum für den Einsatz der KIP ist vielfältig. Das Verfahren wird für Erwachsene, Kinder und Jugendliche als Einzel-, Paar-, Familien und Gruppenpsychotherapie angewandt. Sie findet in der Regel mit einer Frequenz von einer Sitzung pro Woche statt. KIP ist bereits im Kindesalter und dann bis ins hohe Alter als eine Therapiemethode einsetzbar, die der verbalen Sprache des bewussten Erlebens die Symbolsprache des Unbewussten (Innere Bilder, Imagination) zur Seite stellt.

Indikationen für die Behandlung mit der KIP sind u.a. Lebenskrisen, Ängste und Depressionen, Schmerzen und psychosomatische Erkrankungen.

Sein was wir sind, und werden, was wir werden können, das ist das Ziel des Lebens.“

Baruch de Spinoza